SPC Merkmalvarianten

Dieses Verfahrens ermöglicht Ihnen die Erweiterung des Prüfplanungskonzeptes in PDAP mit einem dynamischen Prüfplankonzept, das sich so auf der Basis von Teile- oder Familienprüfplänenbisher bisher nicht darstellen ließ.

Es bedeutet die Vereinfachung von Prüfvorgaben für Artikelprüfungen mit hoher Varianz. Die Prüfrelevanz von Merkmalen wird dabei mittels Bedingungen aufgrund von allgemeinen Gruppenmerkmalen gebildet, die die prinzipiellen Merkmalsbeschreibungen der Artikel oder Erzeugnisse bilden.

Ob und wann eines dieser Merkmale dann bei einer bestimmten Artikelvariante für einen Prüfauftrag relevant wird, hängt von den angegebenen Bedingungen ab, die sich auf die Ausprägung der konkreten Merkmal- oder Artikeleigenschaften beziehen. Das kann z.B. der Sollwert, die Spezifikation oder auch ein bestimmter Bestandteiltext der Erzeugnis-Kennzeichnung sein.

Bei elektrischen Bauteilen kann z.B. die Art der Spannung mit der Bedingung „größer 25 Volt“ versehen werden, um eine Prüfrelevanz bei diesem Artikel zu erreichen.

Insbesondere bei einer Schnittstellen-Kopplung, die neben den Artikelstammdaten auch die Merkmallisten berücksichtigt, läßt sich die Administration der Prüfabläufe besonders vereinfachen und es ergeben sich deutliche Vorteile gegenüber reinen Familien- oder Teileprüfplänen.
Weitere Informationen zum Umgang mit der Variantenprüfung in PDAP finden Sie hier.

Wir bieten das Verfahren zur dynamischen Prüfsteuerung mit varianten Merkmalen, als Addon für das SPC-Modul an.
Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an.

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