Auswertung welche Fehler ohne Auftretenswahrscheinlichkeit doch aufgetreten sind.

Auswertung mit PDAP
Analyse und Auswertung mit PDAP

Normalerweise besteht ein Risiko nur dann, wenn ein Fehler auch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auftreten kann. Wenn solche Einschätzungen im Rahmen der FMEA getroffen werden und Fehler mit keiner oder gering bewerteter Auftretenswahrscheinlichkeit dann doch auftreten, dann sind dies Anzeichen, dass die FMEA angepasst werden sollte.
Um diese Anzeichen zu erkennen, gibt es in PDAP nun einen Auswertungsbericht der genau diesen Zusammenhang im System darstellt.

Dazu werden die Fehlerzuordnungen zu den Erzeugnissen in der FMEA analysiert und den Fehlerhäufigkeiten aus dem Reklamationsmanagement und der Prozessbegleitung gegenübergestellt. Aufbereitet wird die Auswertung in einem Bericht, innerhalb des FMEA-Moduls.

Die Auswertung selber erscheint dann als zwei geteilter Bericht. In der oberen Hälfte zeigen gestapelte Balken die Fehleranzahl in den Bereichen messende Prüfung, attributive Prüfung und Reklamationsfehler an. Die Reihenfolge der Balken in dem Diagramm folgt der Sortierung nach der größten Gesamtfehleranzahl von links nach rechts. Die Nummerierung der Balken an der X-Achse korrespondiert mit der Nummerierung unter dem Diagramm in der angefügten Tabelle. In dieser werden die weiteren Details aufgeschlüsselt. Dazu gehören von links nach rechts in den Spalten zunächst einmal das betroffene Erzeugnis, dann die FMEA und deren Funktion mit dem hinterlegten Fehlermerkmal und der getroffenen A-Einschätzung. Dazu folgt die Gegenüberstellung der tatsächlich aufgetretenen Fehler, als Gesamtanzahl. In weiteren Spalten nochmal aufgeschlüsselt die Bereiche der gemessenen und attributiven Prüfung aus der Fehlersammelkartenerfassung, sowie abschließend dem Reklamationsmanagement.

Für den Zeitraum können sowohl Jahreszahlen, als auch vollständige Angaben nach dem deutschen Datumsformat TT.MM.JJJJ gemacht werden. Wird der „bis“ Parameter freigelassen, wird automatisch bis inkl. des aktuellen Jahres ausgewertet. Wird auch der „von“ Parameter ausgelassen, werden automatisch die letzten 10 Jahre ausgewertet.

Fehler-Auftretens-Korrelation

Im Folgenden werden einige Daten aus der obigen Darstellung mit ihrem jeweiligen Systembezug gezeigt

Bewertung der Auftretenswahrscheinlichkeit in der FMEA am Beispiel von Dellen

FMEA-Auftretensbewertung

Tatsächliches Auftreten von Dellen innerhalb des Reklamationsmanagements.

Reklamationsfehler

Auftreten eines messbaren Merkmals in der Prozessbegleitung, innerhalb der Regeldaten.

Auswertung von Regeldaten

Auftreten der Spezifikationsverletzung

Anzeige der Spezifikationsverletzer in den Einzelwerten

Fehlende Einschätzung in der FMEA zu diesem Merkmal beim Auftreten

Fehlende Einschätzung in der FMEA zu diesem Merkmal beim Auftreten

Aufruf des Korrelationsberichts im PDAP-FMEA Modul

Starten des Berichts über die Formularverwaltung in der FMEA.

Bericht starten

Beim Starten des Berichts wird im ersten Parameter der Wert für die Auftretenswahrscheinlichkeit A abgefragt. Die Angabe kann zwischen 0 und 10 liegen. Demzufolge werden dann nur FMEA berücksichtigt die A-Einschätzungen kleiner oder gleich dem angegebenen Wert beinhalten. So können hoch bewertete Wahrscheinlichkeiten von vornherein ausgeschlossen werden.

Im weiteren Dialog wird der zu betrachtende Zeitraum gewählt. Wird hier keine Angabe getätigt, werden automatisch die letzten 10 Jahre betrachtet. Ansonsten kann hier eine Jahreszahl oder eine vollständige Datumsangabe nach dem deutschen Länderformat eintragen werden.

Fehlende Plausibilität in den Beurteilungen zur Auftretenswahrscheinlichkeit in der FMEA aufdecken

Downloads

Report Vorlage für das FMEA-Modul und Datenbank Prozedur.

 

https://www.pdap.de/wp-content/uploads/2016/03/sp_PDAP7_5_FMEA_FehlerAuftretenskorrelation.sql

(Das Format der SQL-Datei ist für die Ausführung im SQL Server Management Studio vorbereitet)

https://www.pdap.de/wp-content/uploads/2016/03/PDAP7_5_Fehler_Auftretens_Korrelation.QR2

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